Modul 18: Wie unterstützen Kreativität und Intuition vernetztes Denken?
Unterrichtsmaterial Kreativität und Intuition fördern – kostenlos
Vernetzt zu denken und zu handeln ist in der heutigen von Komplexität geprägten Welt essentiell – und erfordert Systematik. Nur mit systematischem Handeln lassen sich die wichtigen Themen erkennen, die richtigen Prioritäten setzen und Ziele wirkungsvoll aufstellen. Auch das Vorbereiten auf die immer ungewisse Zukunft erfordert strukturiertes Vorgehen. Und schließlich beruht planvolles Handeln inklusive Erfolgskontrolle auf rationaler Systematik.
Und doch ist vernetztes Denken mehr, als strukturiert zu planen und zu handeln. Kreativität und Intuition eröffnen die Möglichkeit, eingefahrene Pfade zu verlassen und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Sie eröffnen neue Sichtweisen, Horizonte und Chancen. Kreativität und Intuition ergänzen beim vernetzten Denken das systematische Vorgehen. Was Kreativität und Intuition leisten und wie man sie fördern und nutzen kann – das erarbeiten sich die Teilnehmenden in diesem Unterrichtsmaterial.
„Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört, das Denken zu behindern.“
Bernd Weidenmann, Professor für Pädagogische Psychologie
Struktur und Einsatz des Unterrichtsmaterials
Das Modul enthält einen Stundenentwurf mit Verlaufsplan, Arbeitsblättern, Erwartungshorizont und Hintergrundwissen für die Lehrkraft. Sollte die Zeit im Unterricht nicht ausreichen, um das gesamte Modul zu unterrichten, lassen sich Arbeitsblätter auch einzeln einsetzen. Details zum Unterrichtsmaterial Kreativität und Intuition fördern für Schule und Unterricht:
Im Unterrichtsmaterial behandelte Methoden
Filter im Kopf lockern
Situation analysieren
- W-Fragen
- Negativ-positiv-Betrachtung
- Mind-Mapping
Ideen finden
- Brainstorming
- Umkehrmethode / Kopfstand
- Fluchtmethode
- Analogien
Ideen bewerten
- Walt-Disney-Methode
- Hüte-Methode
Quelle Zitat:
Weidenmann, Bernd: „Handbuch Kreativität“, 1. Auflage. Weinheim, Beltz Verlag 2010, S. 11.