Modul 3: Prognosen – ein verlässliches Instrument, um die Zukunft zu planen?
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Tagtäglich werden wir mit Prognosen konfrontiert – über die Entwicklung der Wirtschaft (Wirtschaftswachstum), der Steuereinnahmen oder des Aktienmarktes. Diese Prognosen werden teils auf bis zu 40 Jahre im Voraus erstellt. Sie dienen als Grundlage für das Planen und Handeln von beispielsweise Staat, Sozialversicherungen und Unternehmen. Wichtige Entscheidungen für die Zukunft beruhen auf solchen langfristigen Prognosen.
Eine Prognose zeigt, welche Entwicklung der Prognoseersteller erwartet. Doch die Realität sieht meist anders aus als prognostiziert, schließlich lässt sich die Entwicklung komplexer Systeme über längere Zeiträume weder verlässlich vorhersagen noch berechnen. Über eine Prognose bereitet man sich von vielen möglichen Zukünften auf nur eine vor, die überdies mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Realität wird. In der Folge führt prognosebasiertes Handeln oft zu geringer Wirksamkeit und zum Problem, auf reale Entwicklungen nicht vorbereitet zu sein.
In diesem Unterrichtsmaterial beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den oben angeführten Problemen von Prognosen, aber abschließend auch mit Alternativen, etwa Szenarien.
Struktur und Einsatz des Unterrichtsmaterials
Das Modul enthält einen Stundenentwurf mit Verlaufsplan, Arbeitsblättern, Erwartungshorizont und Hintergrundwissen für die Lehrkraft. Die Arbeitsblätter dieses Lehrmaterials lassen sich jeweils auch einzeln einsetzen, falls nicht ausreichend Zeit vorhanden ist, das gesamte Modul zu unterrichten. Details zu diesem kostenlosen Prognosen-Unterrichtsmaterial für Schule und Unterricht: